Die Halbinsel Devin ist ein ursprüngliches Weidegebiet, das im 20. Jahrhundert lange militärisch genutzt wurde. Seit 1992 weiden dort wieder Schafe. Für verschiedene Pflanzenarten ist der nährstoffarme Magerrasen ein idealer Lebensraum, so zum Beispiel für das vom Aussterben bedrohte Deutsche Filzkraut. Gefährdete Arten findet man auch in der Fauna: Zu den seltenen Schmetterlingen, die hier anzutreffen sind, gehört der Große Fuchs. Für Besucher gibt es mehrere ausgeschilderte Wege. Damit die touristische Nutzung des Schutzgebietes nicht zu einer Gefährdung der Natur führt, dürfen diese Wege nicht verlassen werden. Die Nordspitze der Halbinsel, der Deviner Haken, ist gesperrt. |
Größe: |
106 Hektarr |
Schutzgebiet seit: |
1993 |
Lage: |
Das Naturschutzgebiet liegt südlich der Hansestadt Stralsund. Vom Ort Devin ist es etwa ein Kilometer in nordöstlicher Richtung. |
Tier- und Pflanzenwelt (Beispiele)
Pflanzen: |
Kammgras Meersenf Sand-Grasnelke Knabenkraut |
Fleischfarbenes Knabenkraut |
Sumpf-Stendelwurz |
Tiere: |
Teichmolch Waldeidechse Erdkröte Ringelnatter Seeadler Kormoran |
Bläuling |
Teichmolch |
Teilansicht der Halbinsel Devin |
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